VITRUVverlag: Die Publikationen: Zitadelle Mainz
 

Buchcover Zitadelle Mainz

Zitadelle Mainz
gestern – heute - morgen
2000 Jahre Geschichte auf engstem Raum
Autoren: Klaus Bierbaum, Stefan Dumont, Burkhard Elfers, Birgit Heuser-Hildebrandt, Peter Hochgesand, Rupert Krömer, Gregor Mayer, Kathrin Nessel, Gerd Rupprecht
Herausgeber: Initiative Zitadelle Mainz e.V.
1. Aufl.: 9/2004

Broschüre (21x14,5 cm)
ISBN 3-9375692-02-8
64 Seiten; ca. 50 Fotos
7,50 Euro

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Die Inhalte:

Zitadelle Mainz
Verborgene und entdeckte Zitadelle

„Sie hat gerade sich ihren Dornröschenschlaf aus den Augen gewischt und sucht jetzt sich in ein spannendes Morgen einzufügen“. Als die Steine durch „Steinschlag“ laut wurden, weil Wildwuchs eine fast 2000jährige Geschichte überwucherte und zu „erwürgen“ drohte, hat man sich dieses Mainzer Kleinods erinnert, das man jetzt zu einer „guten Stube“ für Mainz machen möchte und sie als ein Juwel der Stadt sichtbar werden lassen möchte – „Schöner Berg“ hieß der Jakobsberg mit seinem ehemaligen Jakobskloster und der heutigen Zitadelle.

Vor etwa 2000 Jahren war es Drusus, der hier geehrt wurde, vor 850 Jahren war es der Mainzer Erzbischof und Kanzler des Reiches, der hier ermordet wurde, weil er eine Militärsteuer einführen wollte, vor etwa 330 Jahren war es der „Deutsche Salomon“, der den „Westfälischen Frieden“ schuf und dieser Festung die Widmung gab: „Die Schlachten lehrten uns, dass der Geist stärker ist als die Waffen, weshalb dieser Festungsbau den friedensstiftenden Werken von Literatur, Wissenschaft und Kunst gewidmet ist“. Eine Botschaft, die heute in die nächsten Generationen hineinzutragen ist – vielleicht als eine Umweltakademie?
Von der Zitadelle ist heute erhalten die eindrucksvolle Festungsmauer, unterirdisch geheimnisvolle Gänge und Kasematten und oberirdisch die Reste des ursprünglich 30 m hohen Turmes zu Ehren des Drusus (Stiefsohn des römischen Kaiser Augustus, dessen Totenfeier hier für etwa 10.000 Teilnehmer viele Jahre begangen wurde) und der prachtvolle Kommandantenbau – mit einem der ersten Mansardedächern des französischen „Stararchitekten“ Jules Mansart. Von hier hat man Mainz bestens im Blick. Dies gelingt aber nur, wenn diese Sichtachsen auch für die Menschen freigehalten werden und nicht wieder zuwuchern.

Inhaltsverzeichnis

Zum Geleit

VERBORGENE ZITADELLE
Ein Raum für Mainz gemeinsam wieder entdecken: Die Zitadelle

gestern:
Die Mainzer Zitadelle - die Geschichte
Eine Festtung wird enttarnt

heute:
Und heute - Dornröschenschlaf

morgen:
Die Zitadelle, eine "gut' Stubb" für Mainz und seine Gäste

ENTDECKTE ZITADELLE
Vier Zukunftsvisualisierungen: Die Zitadelle und Mainz im Blick
Und Morgen? - Ideen und das Machbare

NACHSCHLAGETEIL
Glossarium - Namen und Begriffe rund um die Zitadelle Mainz
Hin- und Nachweise
Impressum
Zitadelle-Chronik


Leseproben

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